Unsere Veranstaltungen 2025

"Tausend kleine Dinge" und "Stadt in der Stadt e.V." präsentieren:
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3. Mai 2025
- in der Schrauberwerkstatt Alte Schlosserei -
Marktgasse 2, Bad Liebenstein OT Schweina
Einlass 18 Uhr / Lesung 19 Uhr / Konzert 20 Uhr
Am 3. Mai 2025 wird die Schrauberwerkstatt in Bad Liebenstein OT Schweina zum Treffpunkt für alle, die sich für harten Sound und seine Geschichte interessieren. Heavy Metal over Schweina verbindet Lesung und Konzert und zeigt: Ost-Metal lebt – damals wie heute.
Historiker Nikolai Okunew stellt in einem audiovisuellen Vortrag sein Buch Red Metal: Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR vor und erzählt von einer Szene, die in der späten DDR wuchs und sich ihren ganz eigenen Platz zwischen Rebellion und Alltag schuf.
Im Anschluss übernehmen aktuelle Bands die Bühne: Mortuary Nightmare (Thrash Metal, Sömmerda), States of Mind (Thrash/Death Metal, Eisenach) und Laudare (Violent Poetry/Post Metal, Leipzig) zeigen, dass die Energie und Vielfalt von Ost-Metal bis heute anhält.
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In der späten DDR waren die Heavy-Metal-Fans eine der größten jugendlichen Subkulturen. Nicht zuletzt, weil sie politisch nicht ohne weiteres verortbar war, standen sie lange kaum im Fokus von Forschung und Öffentlichkeit. Der Historiker Nikolai Okunew, der seine Doktorarbeit zum Thema veröffentlichte, wird in einem audiovisuellen Vortrag einen Überblick über Charakter und Geschichte der DDR-Metalheads geben.
https://www.aufbau-verlage.de/ch-links-verlag/red-metal/978-3-86284-507-1
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๐๐จ๐ง๐ณ๐๐ซ๐ญ:
๐๐จ๐ซ๐ญ๐ฎ๐๐ซ๐ฒ ๐๐ข๐ ๐ก๐ญ๐ฆ๐๐ซ๐
Thrash Metal - Sömmerda
https://www.instagram.com/mortuarynightmare/
๐๐ญ๐๐ญ๐๐ฌ ๐จ๐ ๐๐ข๐ง๐
Thrash/Death Metal - Eisenach
https://www.backstagepro.de/statesofmind
๐๐๐ฎ๐๐๐ซ๐
Violent Poetry/Post Metal - Leipzig
https://www.violentpoetry.com/
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2024



Wer es noch nicht gesehen hat:
„Die Ulbricht-Attentäter von Steinbach – Eine Fiktion der Stasi“
Am Freitag, den 22. November 2024, 19 Uhr, läuft zum zweiten Mal „Die Ulbricht-Attentäter von Steinbach – Eine Fiktion der Stasi“ (Regie: Michael Erler, 44:20 Min.). Wer anschließend noch bleiben möchte, ist gern zur Diskussionsrunde zu diesem Thema eingeladen.
Da der Raum nur Platz bietet für 35 Leute, wird um Platzreservierung bis 20.11.2024 unter info@stadtinderstadt.com gebeten!!!
Diese Mal dabei ist der Regisseur Michael Erler. Von 1976 bis 1980 studierte er an der Hochschule für Film und Fernsehen Regie. Mit den Dokumentarfilm „Die Ulbricht-Attentäter von Steinbach – Eine Fiktion der Stasi“, der 2001 unter der Regie von Michael Erler erschienen ist, lässt er ihre Geschichte lebendig werden.
Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs, Jahrgang 1960, Dr. phil., 1985–1989 Politikstudium in Münster und Berlin, 1990–1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, 1992–2019 im Stasi-Unterlagen-Archiv, 2015–2021 Leiter der Spionageabwehr im Land Berlin, wird auch wieder an der Veranstaltung teilnehmen.
Die Dokumentation greift einen Geheimprozess aus dem Jahr 1972, demzufolge 5 Männer wegen des geplanten Attentats auf den Staatschef der DDR Walter Ulbricht zu 10-15 Jahren Zuchthaus verurteilt wurden, weil sie angeblich ihren Staatschef ermorden wollten. Tatsächlich aber war der Anschlag eine Erfindung des Staatssicherheitdienstes MfS, der mit perfiden Mitteln Geständnisse erpresst hatte. Im Film werden die damaligen "Verschwörer" und Verwandte befragt und die Ereignisse um ein Attentat auf den DDR-Staatschef Walter Ulbricht, das nie stattfand, rekonstruiert. Zu Wort kommen: Rainer Grauel, René Hübner, Werner Iffert, Franz Malsch (Sohn von Kurt Malsch), Gerald Rilk, Erich Sauer, Friedrich Wolff und Helga Wölkner.
Anmerkung:
In der DDR waren schätzungsweise 200.000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. Die meisten sind längst verstorben und die Lebenden leiden bis heute unter den Folgen des Unrechts: seelisch, körperlich und nicht zuletzt auch finanziell. Auch die Entschädigung mit Geld ist für viele Betroffene nur ein kleiner Ausgleich.
Die Stasi-Methode: Psycho-Terror. Sie nannte sich „Operative Psychologie“ und war seit 1965 Forschungs- und Lehrfach an der Juristischen Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR in Berlin-Potsdam. Reizüberflutung gehörte zur Foltermethode ebenso wie das genaue Gegenteil, der komplette Entzug von Reizen in der Zelle. Das Ziel aller Verhörmethoden war immer das belastende Geständnis. Ein Geständnis, wenn es denn erfolgte, war nichts anderes als das Ergebnis einer Gehirnwäsche, an deren Ende die Inhaftierten häufig selbst überzeugt waren, schuldig zu sein.
Miteinander Reden ist ein Förder- und Qualifizierungsprogramm der politischen Bildung, das bundesweit Projekte in ländlichen Räumen fördert, die den wertschätzenden Dialog, demokratische Aushandlungsprozesse befördern und Teilhabe vor Ort initiieren. Gesucht und gefunden werden die Projekte über einen Ideenwettbewerb. Der Förderverein "Stadt in der Stadt" e.V. ist einer davon.
Am Mittwoch, den 16. Oktober 2024
16.30 Uhr
Puppentheater-Veranstaltung
Eintritt: 10,00 €
Das Kinderpuppentheater Gassmann
gastiert in der
Alten Schlosserei (Schrauberwerkstatt)
Marktgasse 2
Bad Liebenstein OT Schweina
mit einer lustigen Geschichte für Kinder.



Vieles läuft unter dem Radar
Am Montag, den 29.07.2024, endet das Simson/Moped Geocaching in Zusammenarbeit mit dem JFZ BASA Allendorf & Stadt in der Stadt e.V & MZA. Zirka ab 16.00 Uhr ist vor der Schrauberwerkstatt in Schweina ein Leistungsprüfstand von MZA. Da könnt Ihr für eine kleine Spende euer Moped und deren Leistung testen.
VORMERKEN:
Am Samstag, den 17.08.2024 - noch vor der Landtagswahl - "Miteinander reden über Visionen und Ziele von Politik und Zivilgesellschaft im Wartburgkreis" (keine Wahlveranstaltung). Einfach mal informieren: Welchen Plan die Entscheider für die Zukunft haben... (Netzwerk Veranstaltung)
Am Freitag, den 20.09.2024, Weltkindertag - mit vielen Überraschungen, Zauberer, Hüpfburg und vieles mehr - für Klein und Groß und am Abend - Blues, Boogie-Woogie & Jazz mit Alexander Blume - der international, bekannteste Blueser aus dem Osten der Republik - und einen Tag später, am 21.09.2024 - Punk - Metall & Ska - es bleibt spannend im "Gründerdorf Schweina" und unserer Stadt Bad Liebenstein.
Und dann kommt unser FINCH Projekt - aber dazu später mehr... (Anmeldung unten)


DJ Yuriy Gurzhy
Shtetl Superstars - Funky Jewish Sounds
Samstag, 23. März 2024, um 19.30 Uhr
Alte Schlosserei, Marktgasse 2, 36448 Bad Liebenstein OT Schweina
im "Kleinen Salon"
Yuriy Gurzhy, gebürtiger Ukrainer, kam im Alter von 20 Jahren nach Berlin. Er ist Musiker, DJ, Produzent und Autor. Zusammen mit dem Schriftsteller Wladimir Kaminer initiierte er die legendäre Partyreihe Russendisko. In Schweina erzählt er Geschichten aus seinem Leben und legt funkige, jüdische Musik auf. Es darf getanzt werden!
Die Simson-Schrauberwerkstatt in Schweina ist ein Projekt von „Stadt in der Stadt“ e.V., das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Jugendlichen ein Angebot zur sinnvollen Freizeitgestaltung zu bieten und so die Abwanderung zu stoppen.
Der "Kleine Salon" bietet nur maximal 50 Plätze. VORBESTELLEN ist besser.
info@stadtinderstadt.com

Yuriy Gurzhy


Sputnik & Tausend kleine Dinge präsentieren:
Punk in der Werkstatt
Film und Konzert
Samstag, den 16. März 2024 / Schrauberwerkstatt / Marktgasse 2 / Schweina
Einlass: 18 Uhr Film: 18:30 Uhr Konzert: 20:30 Uhr
Dokumentarfilm im "KLEINEN SALON"
Schleimkeim – Otze und die DDR von Unten
(Regie: Jan Heck, DE 2023, 93 Min.)
Filmtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=pWt0Cp5LglA
Die Punk-Doku in Spielfilmlänge zeigt eine Zeitreise durch den musikalischen Untergrund der DDR bis hin zu ihrem Untergang und folgt dem Leben und Sterben des Ost-Punkers Dieter "Otze" Ehrlich und seiner in einem Schweinstall gegründeten Band Schleimkeim. Durch den Fall der Mauer verliert Otze nicht nur seine Feindbilder, sondern zerbricht letztlich auch an den neu gewonnenen Freiheiten. Der Regisseur Jan Heck erinnert mit seiner dokumentarischen Collage, die u.a. aus Zeitdokumenten und Interviews mit verbliebenen Bandmitgliedern besteht, endlich an die wichtigste Punkband der DDR.
Konzert im SAAL
Sputnik (Heavy/Punk, Schweina)
Sonne Ost (Punk, Eisenach)
Stromausfall (Punk, Thüringen)
Shark Maps (Hardcore/Punk, Erfurt)
Mit Unterstützung von:
Alte Schlosserei – Stadt in der Stadt e.V., Kultur.Lokal – Tausend kleine Dinge, Jugendforum Wartburgkreis
Der "Kleine Salon" bietet nur maximal 50 Plätze, der Saal nur 90 Plätze. VORBESTELLEN ist besser.
info@stadtinderstadt.com

2023
Fackelbrand am Weihnachtsabend
Auch in diesem Jahr werden an Heiligabend ca. 17.15 Uhr die 16 Fackeln brennen. Eine Fackel hat - wie in jedem Jahr - Stadt in der Stadt e.V. gebunden.
Wer den Weg auf den Antoniusberg scheut, kann gern in die Schrauberwerkstatt kommen. Von der Schrauberwerkstatt aus hat man(n) eine wunderschöne Aussicht auf den Antoniusberg. Wir sind von 16.00 bis 20.00 Uhr für Euch da!!!

FiNCH & MZA in der Schrauberwerkstatt
Ein großer Tag für den Verein „Stadt in der Stadt“ e.V.
Wenn uns vor zwei Jahren EINER gesagt hätte, dass wir Nils Wehowsky, alias FiNCH, einmal in der Schrauberwerkstatt Schweina begrüßen können, dann hätten wir ihn komplett für bekloppt gehalten. Am Mittwoch, den 18.10.2023, war es dann soweit: Nils,Cihan und Pepe sowie die Marketingabteilung von MZA sind in der Schrauberwerkstatt in Schweina angekommen.
FiNCH
Geboren in Frankfurt/Oder, aufgewachsen in Fürstenwalde, hat Nils erst eine Ausbildung zur Mechatroniker gemacht und im Anschluss trat er ein Studium der Elektrotechnik an. Erstmals Bekanntheit erlangte FiNCH durch seine Teilnahme am Battlerapformat Rap. Seine Debütsingle „Ostdeutscher Hasselhoff“ erschien im August 2016. Seine Single „Keine bösen Wörter“ veröffentlichte er Anfang April 2021 bereits ohne den Zusatz „Asozial". Als Grund nannte er, dass er nicht möchte, dass „Leute meine Musik – ohne mich zu kennen, ohne meine Musik jemals gehört zu haben – […] vorverurteilen“.
MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH
Als Garagenbetrieb 1993 in Ahnatal gegründet, hat sich MZA heute einen Namen in der Zweiradtechnik gemacht. An drei Standorten sorgen mehr als 140 Mitarbeiter beim ständig wachsenden Markensortiment von über 9.500 Artikeln für die Fachhändler. In puncto Qualität, Preis- und Leistungsverhältnis sowie Versandlogistik setzen die Maßstäbe im Markt. Die Marke SIMSON hat sich nach der Wende etabliert und ist heute wie damals nicht Wegzudenken.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei FiNCH und MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH
Wir sind total happy. Der Besuch war für uns megastark. Es war eine große Ehre FiNCH und MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH bei uns in Schweina begrüßen zu können. Einen halben Tag waren sie bei uns… der Vereinsvorsitzende Vaiko Weyh hat dem Team das Vereinsobjekt gezeigt, wir haben zusammen gequatscht, Thüringer Bratwürste verspeist und total Spaß gehabt.
Grund des Besuches war die Spendenübergabe
FiNCH ist seit 2023 das Werbegesicht von MZA. Gemeinsam haben MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH & FiNCH im Sommer eine Rubbellos-Aktion ins Leben gerufen. Hauptpreis war eine handsignierte Schwalbe von FiNCH. Ein Teil des Erlöses geht jetzt an Stadt in der Stadt e.V.
„Gemeinsam mit MZA gab es eine Spendenaktion, welches - Dank EUCH - 18.000 Euro für ein gemeinnütziges Projekt eingespielt habt. Ich habe mich nicht lumpen lassen und habe das ganze auf 20.000 Euro aufgestockt. Stadt in der Stadt e.V. hat eine Simson-Schrauber-Werkstatt, wo Jugendliche gemeinsam beaufsichtigt an Mopeds basteln. Ich bin sehr froh darüber, dass solche Projekte für Jugendliche in kleinen Gemeinden angeboten werden. Definitiv abchecken und UNTERSTÜTZEN.“ (O-Ton Nils) - Schöner hätte man die Aktion nicht beschreiben können!!!
Christian Cnyrim, Leiter Marketing MZA, hat dem Vereinsvorsitzenden Vaiko Weyh einen Scheck vom 18.000 Euro überreicht. FiNCH hat noch einmal 2.000 Euro draufgelegt. Als Vaiko das gehört hat, flossen bei ihm Tränen. 20.000 Euro für so einen kleinen Verein. Das ist schon eine Hausnummer!!!
Vielen lieben Dank!!! Danke, danke, Dankeschön!!! Wir werden auch dieses Geld sinnvoll einsetzen!!!

Coole Wintermütze!!!
von MZA
https://www.mza.de
Wo ist der Vokuhila hin?
Vorne kurz, hinten lang ist nicht mehr. Auf die Frage antwortete Nils am Mittwoch: "Ich habe eine Wette verloren" und hat herzhaft gelacht.


WIR sehen UNS!!!
Spätestens, wenn das DUO fertig ist.
https://www.facebook.com/FinchOffiziell/
Rockmusik in der DDR
Fotoimpressionen vom Abend
๏ปฟDer Ende 2018 gegründete Förderverein hat das Ziel, den Ortskern von Schweina neu zu beleben. Die alte Schlosserei vom C.S.Reich ist die Heimat von „Stadt in der Stadt“ e.V. und soll eine Begegnungsstätte für Jung und Alt werden - ein Treff der Generationen. Ein kluger Kopf hat einmal gesagt: „Wie sich entfalten? – Etwas gestalten!“
Wir haben Ende 2022 an der Ausschreibung von MITEINANDER REDEN, ein Förder- und Qualifizierungsprogramm der politischen Bildung für Akteure in ländlichen Räumen, teilgenommen.
Das politische Bildungsprogramm MITEINANDER REDEN ist initiiert und wird finanziert von der Bundeszentrale für politische Bildung. Es findet statt mit Unterstützung durch den Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB), dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGb), der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) und dem Deutschen Volkshochschulverband und wird von der Bildungsagentur labconcepts als Programmbüro realisiert.
Nach den Dokumentarfilmen „Wem gehört mein Dorf?“ und „Akte Steinbock – Das Attentat auf Walter Ulbricht“ fand am Samstag, den 09. September 2023, die 3. Veranstaltung im Saal der Alten Schlosserei in Schweina statt: Rockmusik in der DDR – Zwischen Liebe & Zorn. Zu Gast waren Dagmar und Dr. Lothar Jahn aus Hofgeismar, die mit Worten, Geschichten und Musik die Gäste begeistert haben.


Neues aus der Alten Schlosserei:
Donnerstag, den 06.07.2023, von 14 bis 18 Uhr "Tacheles mit Simson" auf dem Marktplatz in Schweina (direkt vor der Schrauberwerkstatt).
Veranstalter: Jüdische Landesgemeide Thüringen und Stadt in der Stadt e.V. (Simson Schrauberwerkstatt Schweina).
„Die Ulbricht-Attentäter von Steinbach – Eine Fiktion der Stasi“
Regie: Michael Erler
Ausgebuchter Saal bei der Veranstaltung am 17.06.2023 in der Schrauberwerkstatt Schweina
Miteinander Reden ist ein Förder- und Qualifizierungsprogramm der politischen Bildung, das bundesweit Projekte in ländlichen Räumen fördert, die den wertschätzenden Dialog, demokratische Aushandlungsprozesse befördern und die Teilhabe vor Ort initiieren möchte. Gesucht und gefunden werden die Projekte über einen Ideenwettbewerb. Der Förderverein Stadt in der Stadt e.V. ist einer, der gefunden worden ist.
2023/2024 wollen wir 4 oder 5 Veranstaltungen dieses Jahr wagen. Die erste Veranstaltung in diesem Jahr – der Dokumentarfilm "Wem gehört mein Dorf? am 21. April 2023 lief schon gut an.
Aber die 2. Veranstaltung am vergangenen Samstag war grandios. Wir hatten ja vorab gebeten, dass sich die Gäste anmelden sollten. Zwei Tage vor der Veranstaltung waren alle Sitzplätze ausgebucht. Das Samstag wussten wir noch Stühle in den Saal stellen.
Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs, Susanne Hattig von der Gedenkstätte Bautzen und Frank Sieg, einer der Söhne von Herbert Fischer, waren zwar die Ehrengäste, aber als Gerald Rilk – einer der „Ulbricht-Attentäter“ den Saal betreten hat, war die Freude riesengroß. Auch Franz Malsch, der Sohn von Kurt Malsch, war an diesem Abend anwesend.
Am 70. Jahrestages vom Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR war es uns eine Verpflichtung, die 5 Menschen, die ungewollt und zu Unrecht bis zu 11 Jahre im Zuchthaus gesessen haben, Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
In der DDR waren schätzungsweise 200.000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. Die meisten sind längst verstorben und die Lebenden leiden bis heute unter den Folgen des Unrechts: seelisch, körperlich und nicht zuletzt auch finanziell. Auch die Entschädigung mit Geld ist für viele Betroffene nur ein kleiner Ausgleich.
Die Stasi-Methode: Psycho-Terror. Sie nannte sich „Operative Psychologie“ und war seit 1965 Forschungs- und Lehrfach an der Juristischen Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR in Berlin-Potsdam. Reizüberflutung gehörte zur Foltermethode ebenso wie das genaue Gegenteil, der komplette Entzug von Reizen in der Zelle. Das Ziel aller Verhörmethoden war immer das belastende Geständnis. Ein Geständnis, wenn es denn erfolgte, war nichts anderes als das Ergebnis einer Gehirnwäsche, an deren Ende die Inhaftierten häufig selbst überzeugt waren, schuldig zu sein.
Das Urteil:
Herbert Fischer - 15 Jahre Zuchthaus
Kurt Malsch - 10 Jahre Zuchthaus
Herbert Malsch - 12 Jahre Zuchthaus
Werner Iffert - 15 Jahre Haft
Gerald Rilk - lebenslange Haft
Gerhard Wölkner - lebenslange Haft
Rainer Graul - 1 Jahr Gefängnis
Kurt und Herbert Malsch wurden 1977 entlassen. Werner Iffert kam 1978 frei. Gerald Rilk wurde zur 15 Jahren Zuchthaus begnadigt und 1979 nach Steinbach entlassen. Am 2. April 1981 kam auch Herbert Fischer frei. Er lebte bis zu seinem Tod 1997 in Westdeutschland.
Gerald Rilk ist der einzig Überlebende des „Ulbricht-Attentates“. Kurt und Herbert Malsch, Werner Iffert, Herbert Fischer – alle waren in Bautzen inhaftiert, sind bereits verstorben. Auch Gerhard Wölkner und Rainer Graul, Hauptmann Fliegergeschwader und NVA-Pilot, zuletzt degradiert zum Soldaten und in Unehren aus der Armee entlassen, weilen nicht mehr unter uns.





Campus Verlag GmbH
Jörg Kunkel
Thomas Schuhbauer
JUSTIZIRRTUM!

Kinoabend war ein voller Erfolg
Der Dokumentarfilm "Wem gehört mein Dorf? am 21. April 2023 war die Auftaktveranstaltung im Saal von Stadt in der Stadt e.V.
Es folgen in diesem Jahr noch weitere Veranstaltungen:
Am Samstag, den 17.06.2023 - Die "Ulbricht-Attentäter" von Steinbach - Eine Fiktion der STASI.




Neues von Stadt in der Stadt e.V.:
Der Saal ist jetzt ein "Kleines Kino"
Wen es interessiert:
Wir starten am Freitag, den 21.04.2023 mit einem Dokumentarfilm von Miteinander Reden und der Demokratiewerkstatt Denk bunt:
"Wem gehört mein Dorf?" am Freitag, den 21.04.2023.
Einlass: 18.00 Uhr
Filmbeginn: 19.00 Uhr mit anschließender Diskussion
Anmeldungen gern über: info@stadtinderstadt.com
Der Film von Christoph Eder wurde als Bester Dokumentarfilm beim Deutschen Filmpreis 2022 nominiert.
Die Geschichte:
Auf kräftigen Gegenwind stößt die auf Wachstum und Investition ausgerichtete Lokalpolitik im beliebten Urlaubsziel Göhren auf Rügen, der Heimat des Filmemachers Christoph Eder. Als die letzte unberührte Küste bebaut werden soll und das einzigartige, malerische Naturschutzgebiet in Gefahr ist, regt sich der Unmut unter den Bürger*innen. Seit Jahren dominiert eine Gruppe von Männern den Gemeinderat. Sie unterstützen die Projekte eines millionenstarken Bauinvestors aus Nordrhein-Westfalen, der in Göhren nach der Wende so viele Hotels und Ferienhäuser baute wie kein anderer. Nadine und ihr Vater, engagierte Göhrener, erkennen schnell, dass sie nur gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas ändern können. Sie gründen eine Bürgerinitiative und treten bei der Kommunalwahl an. Schaffen sie es, sich gegen das Geld und die Mächtigen zu stellen und ihr Dorf in eine andere Zukunft zu führen?